Werkstudent*innen

Zur Besetzung unserer Rettungsmittel bieten wir auch

Verträge als Werkstudent*in

für ausgebildete Notfallsanitäter*innen, Rettungsassistent*innen und Rettungssanitäter*innen (RettSan 100) in Teilzeit mit 20 h / Woche an.

Unser Unternehmen …

Als personalorientierter, kompetenter und innovativer Dienstleister ist die Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH verantwortlich für die Notfallrettung und den qualifizierten Krankentransport von 1.130.000 Bürger*innen. Als Deutschlands größter kommunaler Rettungsdienst versorgt und befördert sie als alleiniger Leistungserbringer die Patient*innen in den Kreisen Dithmarschen, Pinneberg, Rendsburg-Eckernförde, Segeberg und Steinburg mit 250.000 Alarmierungen im Jahr. Zur Erledigung ihrer Aufgabe beschäftigt die RKiSH 1.500 Mitarbeiter*innen. Die Unternehmensstruktur ist mit derzeit 45 Rettungswachen, zwei Verwaltungsstandorten und der eigenen Akademie dezentral und bedarfsorientiert.

Was ist das Besondere an diesem Vertragsmodell?

Der Vertrag für Werkstudierende ist eine spezielle Form des Arbeitsvertrags und bietet Studierenden den Vorteil, dass sie keine Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge abführen müssen, da sie bei dieser Form der Beschäftigung weiterhin entweder kostenlos familienversichert, gesetzlich studentisch oder privat versichert sind. Auch die Arbeitslosenversicherung ist versicherungsfrei, so dass hier ebenfalls keine Kosten anfallen.
Während des Semesters dürfen Werkstudent*innen maximal 20 Wochenstunden arbeiten, während der vorlesungsfreien Zeit maximal 40 Wochenstunden. Dies ermöglicht eine Verblockung der Arbeitsleistung in den Semesterferien bei gleichbleibendem Gehalt über das gesamte Jahr hinweg.

Wir bieten ...
  • Im Rahmen eines unbefristeten Vertrags für Werkstudierende eine Ihrer Qualifikation entsprechende Vergütung nach TVöD VKA (NotSan EG N - entspricht P8, RettAss EG 6 und RettSan 100 EG 4)
  • Die Organisation der benötigten Fortbildungen, die selbstverständlich Bestandteil der Arbeitszeit sind
  • Planungssicherheit durch Jahresdienstpläne
  • flexible Anpassungen im Dienstplan durch Arbeitszeitkonten und Diensttausche

Schon gewusst?

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Wachen

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RTW

Weitere Zusatzleistungen ...

Außerdem können die Beschäftigten der RKiSH ein umfangreiches Angebot aus dem Gesundheitsmanagement nutzen (z. B. freier Eintritt in viele Schwimmbäder in unseren Versorgungsbereichen, Zuschüsse zu Startgebühren von Sportwettkämpfen, Rabatte in einzelnen Sport- und Fitnesscentern) und die aktive Einbindung in das Unternehmen erwarten.
Überstunden lassen sich insbesondere in der Notfallrettung leider nicht vermeiden, werden aber wahlweise mit 130% vergütet oder mit dem Faktor 1,3 dem Arbeitszeitkonto gutgeschrieben. Die Betreuung und/oder Begleitung von Studienleistungen und Abschlussarbeiten ist selbstverständlich ebenfalls möglich.

Ihr Arbeitsort ...

Gern können Sie uns Ihren bevorzugten Arbeitsort in den fünf Kreisen der RKiSH nennen. Wir werden Ihre Wahl bei der Verteilung der vakanten Stellen entsprechend berücksichtigen. Das Einsatzgebiet der RKiSH hat für jeden Geschmack etwas zu bieten - direkte Lage an der Nord- oder Ostsee, in ländlicher Umgebung oder doch nahe der Ballungszentren Hamburg und Kiel. Sollten sich Ihre Bedürfnisse im Laufe der Zeit ändern, ist auch ein Wechsel der Rettungswache bei uns möglich.

Ihr Profil ...
  • Sie sind Notfallsanitäter*in, Rettungsassistent*in oder Rettungssanitäter*in mit Einsatzerfahrung (RettSan 100).
  • Sie sind als ordentlich Studierende*r an einer Hochschule, anerkannten Fachhochschule oder Universität immatrikuliert.
  • Sie haben noch keine 25 Fachsemerster studiert, befinden sich nicht in einem Urlaubssemester und haben auch noch nicht alle notwendigen Prüfungen absolviert.
  • Sie besitzen den Führerschein Klasse C1 oder sind bereit, diesen bis zur Einstellung zu erwerben.
  • Die gesundheitliche Eignung zur Ausübung des Berufs sowie ein eintragloses Führungszeugnis setzen wir zur Einstellung voraus.
  • Selbstständiges Arbeiten, Belastbarkeit und Kommunikationsstärke zeichnen Sie aus.
Sie möchten sich bewerben oder noch weitere Informationen?

Wenn Sie den Arbeitgeber RKiSH zunächst einmal näher kennenlernen oder sich vor Ort ein genaueres Bild von Ihrem künftigen Aufgaben- und Wirkungsbereich verschaffen wollen: Hospitieren Sie im Einsatzdienst oder besuchen Sie eines unserer regelmäßig stattfindenden Info-Webinare – wir laden Sie herzlich ein!
Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte – bevorzugt per Upload oder E-Mail – an:

Formular ausfüllen, Anlagen hochladen und sofort loslegen.

 

Bewerbungen an
Angela Hoyer

- Leiterin Personal und Kommunikation -

Rettungsdienst-Kooperation
in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH

Moltkestraße 10
25421 Pinneberg

Kontakt für Informationen
Oliver Grow

- Leiter Personalgewinnung und -entwicklung -

 

Tel. 0172.261 26 90
Das Einsatzgebiet
  • Fünf Kreise: Dithmarschen, Pinneberg, Rendsburg-Eckernförde, Segeberg und Steinburg
  • Einwohner*innen: 1.130.000 
  • Fläche: 6.700 km2 - 42 Prozent des Landes Schleswig-Holstein
  • Rettungswachen: 45

 

Die Flotte
  • Rettungswagen: 120
  • Schwerlast-Rettungswagen: 1
  • Krankentransportwagen: 31
  • Notarzteinsatzfahrzeuge: 20
  • Trainings-Rettungswagen: 3

Hinzukommen Einsatzfahrzeuge für Großschadenslagen (MANV) in Form von Kommandowagen und Mannschaftstransportern.

Einbindung
  • Jährliche Mitarbeitergespräche
  • Mitarbeit in Teams
  • Mitarbeit in Projektgruppen
  • Mitarbeiterbefragungen
  • Ideenmanagement
  • Regelmäßige Team- und Wachenbesprechungen
Unterstützung
  • Aktivheft - Belohnung von gesundheitsbezogenen Aktivitäten 
  • Übernahme der Eintrittskosten in vielen Schwimmbädern
  • Übernahme der Startgebühr für Sportwettkämpfe (bis 40 Euro pro Wettkampf)
  • Vergünstigungen in Fitnessstudios
  • Ergonomie am Arbeitsplatz
  • Betriebssportgruppen
  • Massageangebot
  • Obst- und Gemüsekorb für die Rettungswachen oder Verwaltungsstandorte
  • Rückenschule
  • Stresstest
  • Psychosoziale Notfallversorgung für Einsatzkräfte (PSNV-E)
  • Psychologische Beratung
  • Ernährungsberatung
  • Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)
  • Suchthilfe und -prävention
Worauf kommt es beim Personalauswahlverfahren an?

Das Auswahlverfahren findet in Form eines ganztägigen Assessment-Centers statt. Wichitg ist uns hier die angenehme Atmosphäre - es soll ein gegenseitiger Kennenlerntag stattfinden.
Wir legen besonderen Wert darauf, dass sich Bewerber*innen schnell in neue Situationen einfinden können und gut in einem Team arbeiten. Dabei spielen vor allem die persönliche und soziale Kompetenz eine große Rolle. Eine ausführliche Beschreibung des Auswahltages gibt es [hier].

Wie ist der Schichtdienst geregelt?

In unserem eigens entwickelten Dienstplansystem, auf Basis eines flexiblen Jahresdienstplanes, ist die oberste Priorität die Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf. So gehören Teilzeitarbeitsverhältnisse zur gelebten Praxis. Das liegt weit über dem Standard im Rettungsdienst. Den Rahmen dafür bildet der Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD). In Vollzeit arbeitende NotSan haben eine 48-Stunden-Woche (inklusive Bereitschaftszeit und Pausen). Wie im Rettungsdienst üblich, arbeiten wir mit einem Wechselschichtsystem. Dabei variieren die Schichtlängen zwischen neun und zwölf Stunden. Je nach der Anzahl der regelmäßig gearbeiteten Nachtdienste besteht gemäß TVöD Anspruch auf zusätzliche Urlaubstage. Außerdem gibt es die Möglichkeit des Freizeitausgleichs über ein Arbeitszeitkonto.

Wie erfahren Mitarbeiter*innen im Einsatzdienst, was im Unternehmen vor sich geht?

Über betriebliche Informationen, das Intranet, unsere Mitarbeiterzeitung oder den regelmäßigen Chat mit der Unternehmensleitung. Alle Mitarbeiter*innen haben jederzeit die Gelegenheit, besondere Themen anzusprechen, die sie momentan bewegen. Denn die RKiSH ist die Summe ihrer Mitarbeitenden.

Interessieren die Ideen der Mitarbeiter*innen?

Ohne die Mitarbeiter*innen geht es bei uns nicht! Die Herausforderungen der Zukunft werden ganz häufig mit unseren Mitarbeitenden gemeinsam erörtert. Ein Beispiel: Zum Thema Weiterentwicklung des Rettungsdienstes nach Einführung des Berufes des NotSan fand ein strategischer Dialog zwischen interessierten Mitarbeiter*innen und der Unternehmensleitung statt. Hier wurden Ideen dazu entwickelt und diskutiert. Außerdem existieren ein Ereignis-Meldesystem und ein betriebliches Ideenmanagement. Hier haben unsere Mitarbeiter*innen die Möglichkeit, direkt Einfluss zu nehmen.

Wie funktioniert die Umsetzung neuer Ideen?

Besonderen Wert legen wir auf das Projektarbeit: Jede Wachenleitung reicht Projekt-Entwürfe ein. Die Ideen dafür liefern die Mitarbeitenden der Wache. Erfolgreich durchgeführte Projekte heißen beispielsweise: „Verbesserung der Zusammenarbeit mit Pflegeheimen“ oder „Critical Incident Reporting System - CIRS“.

Gibt es Lösungen für die Zukunft?

Für den gesamten Gesundheitssektor stellt der demografische Wandel die größte Herausforderung dar. Die RKiSH hat auf der Grundlage der Masterarbeit "Der Rettungsdienst in Schleswig-Holstein im Jahr 2025"  von einem ihrer Controller Konzepte entwickelt, um dieser Aufgabe frühzeitig zu begegnen. Auch werden Ideen entwickelt, wie Transporte in Krankenhäuser reduziert werden könnten und die Bürger*innen dennoch die benötigte Hilfe für ihre Situation bekommen. Eine Idee ist die differenzierte Notfallversorgung: Ein weiteres Einsatzmittel, welches von der Leitstelle disponiert werden kann und mit einem / einer speziell geschulten NotSan besetzt ist, um direkte ärztliche Expertise mittels Telekonsultation nutzen zu können.

Wie sieht bei der RKiSH Arbeitssicherheit aus?

Die Leitungen der Rettungswachen werden regelmäßig zur Arbeitssicherheit geschult. Sie achten beispielsweise darauf, dass die Mitarbeiter*innen richtig heben, die Lasten verteilt sind und zu gegebenen Anlässen Helme aufgesetzt werden. Des Weiteren werden alle Wachen von der Stabsstelle Arbeitssicherheit überprüft. Alle Maßnahmen stehen detailliert in unserem Arbeitsschutzhandbuch.

Was ist das Besondere der RKiSH-Region?

Die Vielfältigkeit. Wir decken Stadt- und Landrettung ab. Mitunter haben wir auch Einsätze auf See. In den ländlichen Regionen ist es naturgemäß eher ruhiger, auf den Wachen in städtischen Gebieten haben wir eine höhere Frequenz an Einsätzen. Egal, ob nun ländlich oder städtisch: Wir sind in Norddeutschland, und das prägt uns. Bei uns kann man arbeiten, wo andere Urlaub machen. 

Eingruppierung Rettungsfachpersonal
  • Notfallsanitäter*innen: EG N (enspricht P8)
  • Rettungsassistent*innen: EG 6
  • Rettungssanitäter*innen (RettSan100): EG 4

Zum Grundgehalt kommen entsprechend der Tätigkeit Wechselschichtzulage sowie Nacht-, Sonn- und Feiertagszuschläge. Entsprechende Entgelttabellen und Gehaltsrechner stehen im Internet kostenlos zur Verfügung (TVöD VKA -> kommunal).

Eingruppierung Mitarbeiter*innen Verwaltung

In der RKiSH werden alle Stellen von einer Bewertungskommission u.a. nach Qualifikation, Tätigkeit und Verantwortung bewertet und entsprechend im TVöD eingruppiert.

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