Rettungssanitäter*in mit Einsatzerfahrung (RettSan100)

Rettungssanitäter*in mit Einsatzerfahrung (RettSan100)

 

für die Versorgungsgebiete Dithmarschen, Pinneberg, Rendsburg-Eckernförde, Segeberg und Steinburg.

Zur Besetzung der Rettungsmittel suchen wir mehrere Rettungsfachkäfte mit der Qualifikation Rettungssanitäter*in mit Einsatzerfahrung (RettSan100). Die Stellen sind vorzugsweise in Vollzeit zu besetzen, die Vergütung erfolgt nach TVöD inkl. VBL.

Die RKiSH sucht Verstärkung für die 45 Rettungswachen in den Kreisen Dithmarschen, Pinneberg, Rendsburg-Eckernförde, Segeberg und Steinburg. Mit 1.500 Mitarbeitenden übernimmt die RKiSH die Aufgaben der Notfallrettung und des qualifizierten Krankentransports für 1.130.000 Bürger in Schleswig-Holstein.

Nach Auswertung der Bewerbungsunterlagen und unser Einladung, erwartet die Bewerber*innen ein Online-Bewerbungsgespräch. Diese finden in der Regel zweimal pro Monat statt.

Das bieten wir
  • unbefristete Vollzeitanstellung
  • Vergütung nach TVÖD VKA EG 4 plus diverse Zulagen
  • Planungssicherheit durch Jahresdienstpläne
  • flexible Anpassungen im Dienstplan durch Arbeitszeitkonten und Diensttausche
  • Jahresfortbildungen
  • Einbeziehung unserer Mitarbeiter in die Weiterentwicklung und Verbesserung der RKiSH
  • Leistungsorientierte Bezahlung
  • betriebliche Altersvorsorge
  • ...und vieles mehr

Schon gewusst?

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Als Rettungssanitäter*in bei der RKiSH

Notfallrettung und qualifizierter Krankentransport sind Teamaufgaben, die von Rettungssanitätern, Rettungsassistenten, Notfallsanitätern und auch Notärzten gemeinsam und auf Augenhöhe gelöst werden. Jeder im Team wird entsprechend der gesetzlichen Anforderungen, Ausbildung und Qualifikation eingesetzt. Dabei unterstützt, assistiert und hilft der RettSan im Einsatzdienst der RKiSH Notfallsanitätern und Notärzten bei der Versorgung von Notfallpatienten. Hier dienen die SAA (Standardarbeitsanweisungen) als Leitlinie und werden im Team gemeinsam angewendet. Die Aspekte des CRM gelten für alle Teammitglieder und natürlich ist der RettSan ein wichtiger „Mitdenker“ im Sinne einer positiven Sicherheitskultur in der Patientenversorgung. Die Verantwortung und Betreuung von Patienten bei einem qualifizierten Krankentransport übernimmt der RettSan eigenständig, erkennt Komplikationen und kann lebensrettende Maßnahmen einleiten und mit nachgeforderten Teams die Weiterversorgung durchführen. In technischen und organisatorischen Fragestellungen unterstützt und ergänzt er die anderen Teammitglieder.

Ihr Profil
  • Sie besitzen die Qualifikation Rettungssanitäter*in und verfügen zusätzlich über eine Bescheinigung von 100 Notfalleinsätzen nach bestandener Prüfung.
  • Idealerweise sind sie bereits in der Notfallrettung tätig.
  • Eine hohe soziale Kompetenz, Zuverlässigkeit und Teamgeist sind für Sie selbstverständlich.
  • Der Führerschein Klasse C1 ist zwingende Einstellungsvoraussetzung.
  • Sie meistern Ihre Aufgaben mit dem notwendigen Durchsetzungsvermögen, aber auch mit Fingerspitzengefühl.
  • Die gesundheitliche Eignung zur Ausübung des Berufs sowie ein eintragloses Führungszeugnis setzen wir zur Einstellung voraus.
  • Selbstständiges Arbeiten, Belastbarkeit und Kommunikationsstärke zeichnen Sie aus.
Wie bewerben?

Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, inklusive aller vorhandenen Zertifikate/ Nachweise (z.B. Digitalfunkzertifikat), senden Sie uns bitte bevorzugt als Upload oder per E-Mail.

Formular ausfüllen, Anlagen hochladen und sofort loslegen.

 

Bewerbungen an
Angela Hoyer

- Leiterin Personal und Kommunikation -

Rettungsdienst-Kooperation
in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH

Moltkestraße 10
25421 Pinneberg

Kontakt für Infos
Anna Skirlo

- Bewerbungsmanagement -

Moltkestraße 10
25421 Pinneberg



0481.78766 390
Das Einsatzgebiet
  • Fünf Kreise: Dithmarschen, Pinneberg, Rendsburg-Eckernförde, Segeberg und Steinburg
  • Einwohner*innen: 1.130.000 
  • Fläche: 6.700 km2 - 42 Prozent des Landes Schleswig-Holstein
  • Rettungswachen: 45

 

Die Flotte
  • Rettungswagen: 120
  • Schwerlast-Rettungswagen: 1
  • Krankentransportwagen: 31
  • Notarzteinsatzfahrzeuge: 20
  • Trainings-Rettungswagen: 3

Hinzukommen Einsatzfahrzeuge für Großschadenslagen (MANV) in Form von Kommandowagen und Mannschaftstransportern.

Einbindung
  • Jährliche Mitarbeitergespräche
  • Mitarbeit in Teams
  • Mitarbeit in Projektgruppen
  • Mitarbeiterbefragungen
  • Ideenmanagement
  • Regelmäßige Team- und Wachenbesprechungen
Unterstützung
  • Aktivheft - Belohnung von gesundheitsbezogenen Aktivitäten 
  • Übernahme der Eintrittskosten in vielen Schwimmbädern
  • Übernahme der Startgebühr für Sportwettkämpfe (bis 40 Euro pro Wettkampf)
  • Vergünstigungen in Fitnessstudios
  • Ergonomie am Arbeitsplatz
  • Betriebssportgruppen
  • Massageangebot
  • Obst- und Gemüsekorb für die Rettungswachen oder Verwaltungsstandorte
  • Rückenschule
  • Stresstest
  • Psychosoziale Notfallversorgung für Einsatzkräfte (PSNV-E)
  • Psychologische Beratung
  • Ernährungsberatung
  • Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)
  • Suchthilfe und -prävention
Worauf kommt es beim Personalauswahlverfahren an?

Das Auswahlverfahren findet in Form eines ganztägigen Assessment-Centers statt. Wichitg ist uns hier die angenehme Atmosphäre - es soll ein gegenseitiger Kennenlerntag stattfinden.
Wir legen besonderen Wert darauf, dass sich Bewerber*innen schnell in neue Situationen einfinden können und gut in einem Team arbeiten. Dabei spielen vor allem die persönliche und soziale Kompetenz eine große Rolle. Eine ausführliche Beschreibung des Auswahltages gibt es [hier].

Wie ist der Schichtdienst geregelt?

In unserem eigens entwickelten Dienstplansystem, auf Basis eines flexiblen Jahresdienstplanes, ist die oberste Priorität die Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf. So gehören Teilzeitarbeitsverhältnisse zur gelebten Praxis. Das liegt weit über dem Standard im Rettungsdienst. Den Rahmen dafür bildet der Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD). In Vollzeit arbeitende NotSan haben eine 48-Stunden-Woche (inklusive Bereitschaftszeit und Pausen). Wie im Rettungsdienst üblich, arbeiten wir mit einem Wechselschichtsystem. Dabei variieren die Schichtlängen zwischen neun und zwölf Stunden. Je nach der Anzahl der regelmäßig gearbeiteten Nachtdienste besteht gemäß TVöD Anspruch auf zusätzliche Urlaubstage. Außerdem gibt es die Möglichkeit des Freizeitausgleichs über ein Arbeitszeitkonto.

Wie erfahren Mitarbeiter*innen im Einsatzdienst, was im Unternehmen vor sich geht?

Über betriebliche Informationen, das Intranet, unsere Mitarbeiterzeitung oder den regelmäßigen Chat mit der Unternehmensleitung. Alle Mitarbeiter*innen haben jederzeit die Gelegenheit, besondere Themen anzusprechen, die sie momentan bewegen. Denn die RKiSH ist die Summe ihrer Mitarbeitenden.

Interessieren die Ideen der Mitarbeiter*innen?

Ohne die Mitarbeiter*innen geht es bei uns nicht! Die Herausforderungen der Zukunft werden ganz häufig mit unseren Mitarbeitenden gemeinsam erörtert. Ein Beispiel: Zum Thema Weiterentwicklung des Rettungsdienstes nach Einführung des Berufes des NotSan fand ein strategischer Dialog zwischen interessierten Mitarbeiter*innen und der Unternehmensleitung statt. Hier wurden Ideen dazu entwickelt und diskutiert. Außerdem existieren ein Ereignis-Meldesystem und ein betriebliches Ideenmanagement. Hier haben unsere Mitarbeiter*innen die Möglichkeit, direkt Einfluss zu nehmen.

Wie funktioniert die Umsetzung neuer Ideen?

Besonderen Wert legen wir auf das Projektarbeit: Jede Wachenleitung reicht Projekt-Entwürfe ein. Die Ideen dafür liefern die Mitarbeitenden der Wache. Erfolgreich durchgeführte Projekte heißen beispielsweise: „Verbesserung der Zusammenarbeit mit Pflegeheimen“ oder „Critical Incident Reporting System - CIRS“.

Gibt es Lösungen für die Zukunft?

Für den gesamten Gesundheitssektor stellt der demografische Wandel die größte Herausforderung dar. Die RKiSH hat auf der Grundlage der Masterarbeit "Der Rettungsdienst in Schleswig-Holstein im Jahr 2025"  von einem ihrer Controller Konzepte entwickelt, um dieser Aufgabe frühzeitig zu begegnen. Auch werden Ideen entwickelt, wie Transporte in Krankenhäuser reduziert werden könnten und die Bürger*innen dennoch die benötigte Hilfe für ihre Situation bekommen. Eine Idee ist die differenzierte Notfallversorgung: Ein weiteres Einsatzmittel, welches von der Leitstelle disponiert werden kann und mit einem / einer speziell geschulten NotSan besetzt ist, um direkte ärztliche Expertise mittels Telekonsultation nutzen zu können.

Wie sieht bei der RKiSH Arbeitssicherheit aus?

Die Leitungen der Rettungswachen werden regelmäßig zur Arbeitssicherheit geschult. Sie achten beispielsweise darauf, dass die Mitarbeiter*innen richtig heben, die Lasten verteilt sind und zu gegebenen Anlässen Helme aufgesetzt werden. Des Weiteren werden alle Wachen von der Stabsstelle Arbeitssicherheit überprüft. Alle Maßnahmen stehen detailliert in unserem Arbeitsschutzhandbuch.

Was ist das Besondere der RKiSH-Region?

Die Vielfältigkeit. Wir decken Stadt- und Landrettung ab. Mitunter haben wir auch Einsätze auf See. In den ländlichen Regionen ist es naturgemäß eher ruhiger, auf den Wachen in städtischen Gebieten haben wir eine höhere Frequenz an Einsätzen. Egal, ob nun ländlich oder städtisch: Wir sind in Norddeutschland, und das prägt uns. Bei uns kann man arbeiten, wo andere Urlaub machen. 

Eingruppierung Rettungsfachpersonal
  • Notfallsanitäter*innen: EG N (enspricht P8)
  • Rettungsassistent*innen: EG 6
  • Rettungssanitäter*innen (RettSan100): EG 4

Zum Grundgehalt kommen entsprechend der Tätigkeit Wechselschichtzulage sowie Nacht-, Sonn- und Feiertagszuschläge. Entsprechende Entgelttabellen und Gehaltsrechner stehen im Internet kostenlos zur Verfügung (TVöD VKA -> kommunal).

Eingruppierung Mitarbeiter*innen Verwaltung

In der RKiSH werden alle Stellen von einer Bewertungskommission u.a. nach Qualifikation, Tätigkeit und Verantwortung bewertet und entsprechend im TVöD eingruppiert.

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