Rettungssanitäter*in mit Einsatzerfahrung (RettSan100)
für die Versorgungsgebiete Dithmarschen, Pinneberg, Rendsburg-Eckernförde, Segeberg und Steinburg.
Zur Besetzung unserer Rettungsmittel suchen wir Rettungsfachpersonal mit der Qualifikation Rettungssanitäter*in mit Einsatzerfahrung (RettSan100) in Voll- oder Teilzeit.

Wir bieten...
- einen sicheren und unbefristeten Arbeitsplatz im öffentlichen Dienst mit einer entsprechenden Vergütung nach TVöD VKA (EG 4)
- zusätzlich die RKiSH-Card, die monatlich automatisch mit einer steuerfreien Pauschale aufgeladen wird und bspw. zum Bezahlen im norddeutschen Raum frei genutzt werden kann (Teil der LOB des TVöD)
- planbare Freizeit
- ein umfangreiches Angebot des Gesundheitsmanagements
- freier Eintritt in viele Schwimmbäder in unseren Versorgungsbereichen, Zuschüsse zu Startgebühren von Sportwettkämpfen, Rabatte in einzelnen Sport- und Fitnesscentern, Bike Leasing u.v.m.
- vielfältige Aus-, Fort- und Weiterbildungen in unserer eigenen Akademie in Heide und am Standort in Pinneberg
- und vieles mehr ...
Ihr Arbeitsort...
Gern können Sie uns Ihren bevorzugten Arbeitsort in den fünf Kreisen der RKiSH nennen. Wir werden Ihre Wahl bei der Verteilung der vakanten Stellen entsprechend berücksichtigen. Das Einsatzgebiet der RKiSH hat für jeden Geschmack etwas zu bieten - direkte Lage an der Nord- oder Ostsee, in ländlicher Umgebung oder doch nahe der Ballungszentren Hamburg und Kiel. Sollten sich Ihre Bedürfnisse im Laufe der Zeit ändern, ist auch ein Wechsel der Rettungswache bei uns möglich. Ihr Einsatz erfolgt dienstplanmäßig sowohl im Krankentransport auf unseren Krankentransportwagen als auch in der Notfallrettung auf Rettungswagen.
Ihr Profil...
- Sie besitzen die Qualifikation Rettungssanitäter*in und eine Bescheinigung über die Erfahrung von 100 Notfalleinsätzen nach bestandener Prüfung.
- Eine hohe soziale Kompetenz, Zuverlässigkeit und Teamgeist sind für Sie selbstverständlich.
- Sie besitzen den Führerschein Klasse C1 oder sind bereit, diesen selbstständig bis zur Einstellung zu erwerben.
- Sie meistern Ihre Aufgaben sorgfältig und haben ein technisches Verständnis.
- Die gesundheitliche Eignung zur Ausübung des Berufs sowie ein eintragsloses Führungszeugnis setzen wir zur Einstellung voraus.
- Selbstständiges Arbeiten, Belastbarkeit und Kommunikationsstärke zeichnen Sie aus.
Sie möchten noch weitere Informationen?
Melden Sie sich gerne bei unserem Info-Webinar an.
Sie möchten sich bewerben?
Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, inklusive aller vorhandenen Nachweise (z.B. Digitalfunkzertifikat) oder eine Anfrage zur Hospitation senden Sie bitte – bevorzugt als Upload oder per E-Mail
Formular ausfüllen, Anlagen hochladen und sofort loslegen.
Bewerbungen an
- Leiterin Personal und Kommunikation -
Rettungsdienst-Kooperation
in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH
Moltkestraße 10
25421 Pinneberg
Kontakt für Infos
- Fünf Kreise: Dithmarschen, Pinneberg, Rendsburg-Eckernförde, Segeberg und Steinburg
- Einwohner*innen: 1.130.000
- Fläche: 6.700 km2 - 42 Prozent des Landes Schleswig-Holstein
- Rettungswachen: 45
- Rettungswagen: 120
- Schwerlast-Rettungswagen: 1
- Krankentransportwagen: 31
- Notarzteinsatzfahrzeuge: 20
- Trainings-Rettungswagen: 3
Hinzukommen Einsatzfahrzeuge für Großschadenslagen (MANV) in Form von Kommandowagen und Mannschaftstransportern.
- Jährliche Mitarbeitergespräche
- Mitarbeit in Teams
- Mitarbeit in Projektgruppen
- Mitarbeiterbefragungen
- Ideenmanagement
- Regelmäßige Team- und Wachenbesprechungen
Das Auswahlverfahren findet in Form eines ganztägigen Assessment-Centers statt. Wichitg ist uns hier die angenehme Atmosphäre - es soll ein gegenseitiger Kennenlerntag stattfinden.
Wir legen besonderen Wert darauf, dass sich Bewerber*innen schnell in neue Situationen einfinden können und gut in einem Team arbeiten. Dabei spielen vor allem die persönliche und soziale Kompetenz eine große Rolle. Eine ausführliche Beschreibung des Auswahltages gibt es [hier].
In unserem eigens entwickelten Dienstplansystem, auf Basis eines flexiblen Jahresdienstplanes, ist die oberste Priorität die Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf. So gehören Teilzeitarbeitsverhältnisse zur gelebten Praxis. Das liegt weit über dem Standard im Rettungsdienst. Den Rahmen dafür bildet der Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD). In Vollzeit arbeitende NotSan haben eine 48-Stunden-Woche (inklusive Bereitschaftszeit und Pausen). Wie im Rettungsdienst üblich, arbeiten wir mit einem Wechselschichtsystem. Dabei variieren die Schichtlängen zwischen neun und zwölf Stunden. Je nach der Anzahl der regelmäßig gearbeiteten Nachtdienste besteht gemäß TVöD Anspruch auf zusätzliche Urlaubstage. Außerdem gibt es die Möglichkeit des Freizeitausgleichs über ein Arbeitszeitkonto.
Über betriebliche Informationen, das Intranet, unsere Mitarbeiterzeitung oder den regelmäßigen Chat mit der Unternehmensleitung. Alle Mitarbeiter*innen haben jederzeit die Gelegenheit, besondere Themen anzusprechen, die sie momentan bewegen. Denn die RKiSH ist die Summe ihrer Mitarbeitenden.
Ohne die Mitarbeiter*innen geht es bei uns nicht! Die Herausforderungen der Zukunft werden ganz häufig mit unseren Mitarbeitenden gemeinsam erörtert. Ein Beispiel: Zum Thema Weiterentwicklung des Rettungsdienstes nach Einführung des Berufes des NotSan fand ein strategischer Dialog zwischen interessierten Mitarbeiter*innen und der Unternehmensleitung statt. Hier wurden Ideen dazu entwickelt und diskutiert. Außerdem existieren ein Ereignis-Meldesystem und ein betriebliches Ideenmanagement. Hier haben unsere Mitarbeiter*innen die Möglichkeit, direkt Einfluss zu nehmen.
Besonderen Wert legen wir auf das Projektarbeit: Jede Wachenleitung reicht Projekt-Entwürfe ein. Die Ideen dafür liefern die Mitarbeitenden der Wache. Erfolgreich durchgeführte Projekte heißen beispielsweise: „Verbesserung der Zusammenarbeit mit Pflegeheimen“ oder „Critical Incident Reporting System - CIRS“.
Für den gesamten Gesundheitssektor stellt der demografische Wandel die größte Herausforderung dar. Die RKiSH hat auf der Grundlage der Masterarbeit "Der Rettungsdienst in Schleswig-Holstein im Jahr 2025" von einem ihrer Controller Konzepte entwickelt, um dieser Aufgabe frühzeitig zu begegnen. Auch werden Ideen entwickelt, wie Transporte in Krankenhäuser reduziert werden könnten und die Bürger*innen dennoch die benötigte Hilfe für ihre Situation bekommen. Eine Idee ist die differenzierte Notfallversorgung: Ein weiteres Einsatzmittel, welches von der Leitstelle disponiert werden kann und mit einem / einer speziell geschulten NotSan besetzt ist, um direkte ärztliche Expertise mittels Telekonsultation nutzen zu können.
Die Leitungen der Rettungswachen werden regelmäßig zur Arbeitssicherheit geschult. Sie achten beispielsweise darauf, dass die Mitarbeiter*innen richtig heben, die Lasten verteilt sind und zu gegebenen Anlässen Helme aufgesetzt werden. Des Weiteren werden alle Wachen von der Stabsstelle Arbeitssicherheit überprüft. Alle Maßnahmen stehen detailliert in unserem Arbeitsschutzhandbuch.
Die Vielfältigkeit. Wir decken Stadt- und Landrettung ab. Mitunter haben wir auch Einsätze auf See. In den ländlichen Regionen ist es naturgemäß eher ruhiger, auf den Wachen in städtischen Gebieten haben wir eine höhere Frequenz an Einsätzen. Egal, ob nun ländlich oder städtisch: Wir sind in Norddeutschland, und das prägt uns. Bei uns kann man arbeiten, wo andere Urlaub machen.
- Notfallsanitäter*innen: EG N (enspricht P8)
- Rettungsassistent*innen: EG 6
- Rettungssanitäter*innen (RettSan100): EG 4
Zum Grundgehalt kommen entsprechend der Tätigkeit Wechselschichtzulage sowie Nacht-, Sonn- und Feiertagszuschläge. Entsprechende Entgelttabellen und Gehaltsrechner stehen im Internet kostenlos zur Verfügung (TVöD VKA -> kommunal).
In der RKiSH werden alle Stellen von einer Bewertungskommission u.a. nach Qualifikation, Tätigkeit und Verantwortung bewertet und entsprechend im TVöD eingruppiert.