Ausbildung Rettungssanitäter*in

Ausbildung Rettungssanitäter*in

Zum 04.10.2024 bieten wir 22 Ausbildungsplätze zum/zur Rettungssanitäter*in mit anschließender Übernahme in ein Arbeitsverhältnis an unseren Rettungswachen an.

Unser Unternehmen ...

Als fortschrittlicher, personalorientierter und aufgeschlossener Dienstleister ist die Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH verantwortlich für die Notfallrettung und den qualifizierten Krankentransport von ca. 1,1 Millionen Bürger*innen. Als Deutschlands größter kommunaler Rettungsdienst versorgt und befördert sie als alleiniger Leistungserbringer die Patient*innen in den Kreisen Dithmarschen, Pinneberg, Rendsburg-Eckernförde, Segeberg und Steinburg mit über 250.000 Alarmierungen im Jahr. Zur Erledigung ihrer Aufgabe beschäftigt die RKiSH aktuell ca. 1.500 Mitarbeiter*innen mit über 200 Auszubildenden in drei Ausbildungsberufen. Die Unternehmensstruktur ist mit 45 Rettungswachen, zwei Verwaltungsstandorten und der eigenen Akademie dezentral und bedarfsorientiert.

Wir wünschen uns Vielfalt im Unternehmen und begrüßen alle Bewerbungen unabhängig von Alter, Herkunft, Geschlecht, sexueller Identität oder Weltanschauung. Bei uns zählt Ihre Persönlichkeit. Schwerbehinderte Bewerber*innen werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt.

Ihre Qualifikationen …
  • Idealerweise mittlerer Schulabschluss oder Abitur, mindestens erster allgemeinbildender Schulabschluss
  • hohe soziale Kompetenz
  • Freude am Umgang mit Menschen jeden Alters, jeder Religion oder Weltanschauung, jeder Herkunft und jeden Geschlechts
  • Teamarbeit und soziales Engagement sind Ihnen wichtig
  • Zuverlässigkeit, Lernbereitschaft und spürbares Verantwortungsbewusstsein
  • Bereitschaft, auch an Wochenenden, Feiertagen und in der Nacht für andere Menschen da zu sein
  • gesundheitliche Eignung (wird vom betriebsärztlichen Dienst zur Einstellung festgestellt)
  • Polizeiliches Führungszeugnis ohne Eintrag (am Tag der Einstellung erforderlich)
  • Führerschein Klasse B zum ersten Tag der Ausbildung
  • Erste-Hilfe-Schein (9 UE mit je 45 Minuten, zum ersten Tag der Ausbildung, nicht älter als 1 Jahr)
Unsere Akademie

Die Akademie der RKiSH wurde 2009 in Heide gegründet, um den eigenen Ansprüchen an qualitative Aus-, Fort- und Weiterbildung gerecht werden zu können. Wir verfolgen ein ganzheitliches Konzept, um die Lehre auch in den aktiven Rettungsdienst einzubringen. Mehr als 5.000 in- und externe Teilnehmer*innen werden hier jährlich geschult. Neben moderner Simulationstechnik und innovativer Unterrichtsmethoden stehen den Auszubildenden ausgebildete Pädagogen zur Seite, die beim Erlernen und Anwenden der Inhalte unterstützen.

Wir bieten ...

Die vergütete Ausbildung (1.005,52 €/ Monat) zum/zur Rettungssanitäter*in umfasst bei der RKiSH, über die vorgeschriebenen theoretisch-praktische Ausbildung von 240 Unterrichtseinheiten zu 45 Minuten hinaus, auch Einweisungen in Themenfelder wie Digitalfunk, Medizingeräte und Hygieneaspekte, so dass Sie zunächst sechs Wochen in Heide an der Akademie sein werden. 80 Stunden praktische Ausbildung in einem unserer Kooperationskrankenhäuser sowie 160 Stunden auf einer unserer Rettungswachen schließen sich an, bevor Sie dann nach einer Prüfungsvorbereitung von 40 Stunden Ihre Prüfung ablegen. Mit erfolgreichem Bestehen der Prüfung, möchten wir Sie als Rettungssanitäter*in in der EG 4 TVöD VKA einstellen. Es folgen der durch uns finanzierte und organisierte C1-Führerschein sowie das Absolvieren der in Schleswig-Holstein vorgeschriebenen 100 Notfalleinsätze innerhalb eines Jahres für die Qualifikation RettSan100. Die RKiSH verfügt sowohl über Krankentransportwagen, als auch über Rettungswagen als sogenannte Mehrzweckfahrzeuge. Zunächst sind Sie als Transportbegleiter auf unseren KTW eingesetzt und mit Erreichen der 100 Notfalleinsätze können Sie auch in der Notfallrettung dem Notfallsanitäter assistieren und das Rettungsmittel fahren. Auf unseren KTW können Sie als Teamführer*in tätig sein. Die RKiSH übernimmt die Ausbildungskosten für die theoretische Ausbildung sowie die Führerscheinkosten für die Klasse C1 in Höhe von 3.890 €. Wir bilden für den eigenen Bedarf aus und wünschen uns Rettungssanitäter*innen, die möglichst langfristig bei uns im Unternehmen bleiben. Sollte das Ausbildungsverhältnis daher auf eigenen Wunsch oder durch eigenes Verschulden beendet, das im Anschluss angebotene Arbeitsverhältnis nicht angetreten oder innerhalb von zwölf Monaten beendet werden, müssen die Ausbildungskosten teilweise oder vollständig zurückerstattet werden. Als Auszubildende*r und Mitarbeiter*in der RKiSH können Sie ein umfangreiches Angebot aus dem Gesundheitsmanagement nutzen (z. B. freier Eintritt in viele Schwimmbäder in unseren Versorgungsbereichen, Zuschüsse zu Startgebühren von Sportwettkämpfen, Rabatte in einzelnen Sport- und Fitnesscentern) und die aktive Einbindung in das Unternehmen durch die jährlichen Mitarbeitendengespräche und -befragungen, das Ideenmanagement, die Mitarbeit in diversen Teams (z. B. Team Desinfektion und Hygiene, Team Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) oder die Mitwirkung in einer der vielen bestehenden Projektgruppen erwarten.

Die Wochenarbeitszeit im Einsatzdienst der RKiSH gestaltet sich individuell je nach Arbeitszeitbewertung der Schicht. Üblicherweise entsteht meist eine 4-Tage Woche, wobei die Schichtlängen je nach Rettungswache und Fahrzeug variieren können. Die Arbeits-/Unterrichtszeit an der Akademie umfasst 39h/Woche. Zu den mitarbeiterfreundlichen Rahmenbedingungen gehören ein Jahresdienstplan für die bessere Planbarkeit Ihrer Freizeit, genauso wie ein Arbeitszeitkonto, welches auch das Tauschen einzelner Dienste ermöglicht.

Der Standort Ihrer Rettungswache

Sie können uns im Auswahlverfahren gerne Ihren bevorzugten Einsatzort in der RKiSH für die Ausbildung sowie für den späteren Einsatz nennen. Wir werden Ihre Wahl bei der Verteilung der vakanten Stellen entsprechend berücksichtigen. Das Einsatzgebiet der RKiSH hat für jeden Geschmack etwas zu bieten - direkte Lage an der Nord- oder Ostsee, in ländlicher Umgebung oder doch nahe der Ballungszentren Hamburg und Kiel. Sollten sich Ihre Bedürfnisse im Laufe der Zeit ändern, ist auch ein Wechsel der Rettungswache bei uns möglich.

Das bieten wir
  • vergütete Ausbildung zum/zur Rettungssanitäter*in
  • über die vorgeschriebenen theoretisch-praktische Ausbildung von 240 Unterrichtseinheiten zu 45 Minuten hinaus, erfolgen Einweisungen in Themenfelder wie
    • Digitalfunk
    • Medizingeräte
    • Hygieneaspekte
  • 80 Stunden praktische Ausbildung in einem unserer Kooperationskrankenhäuser
  • 160 Stunden auf einer unserer Rettungswachen
  • Prüfungsvorbereitung von 40 Stunden
  • durch die RKiSH finanzierter und organisierter C1-Führerschein
  • absolvieren der in Schleswig-Holstein vorgeschriebenen 100 Notfalleinsätze für die Qualifikation RettSan100

Schon gewusst?

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Alle Termine für die Webinare zur Ausbildung bei der RKiSH:

Bewerbungen

Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis zum 02.06.2024 - bevorzugt per Upload oder als E-Mail - an:

Formular ausfüllen, Anlagen hochladen und sofort loslegen.

 

Bewerbungen an
Angela Hoyer

- Leiterin Personal und Kommunikation -

Rettungsdienst-Kooperation
in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH

Moltkestraße 10
25421 Pinneberg

Kontakt für Infos
Anna Skirlo

- Bewerbungsmanagement -

Moltkestraße 10
25421 Pinneberg


0481.78766 390
Formale Anforderungen
  • idealerweise mittlerer Schulabschluss oder Abitur, mindestens erster allgemeinbildender Schulabschluss
  • gesundheitliche Eignung (wird vom betriebsärztlichen Dienst zur Einstellung festgestellt)
  • Führerschein Klasse B zum ersten Tag der Ausbildung
  • Erste-Hilfe-Schein (9 Unterrichtseinheiten mit je 45 Minuten, zum ersten Tag der Ausbildung, nicht älter als ein Jahr)
  • polizeiliches Führungszeugnis ohne Eintrag (am Tag der Einstellung erforderlich)
Persönliche Eignung
  • hohe soziale Kompetenz
  • Freude am Umgang mit Menschen jeden Alters, jeder Religion oder Weltanschauung, jeder Herkunft und jeden Geschlechts
  • Teamarbeit und soziales Engagement sind Ihnen wichtig
  • Zuverlässigkeit, Lernbereitschaft und spürbares Verantwortungsbewusstsein
  • Bereitschaft, auch an Wochenenden, Feiertagen und in der Nacht für andere Menschen da zu sein
Wie ist der Schichtdienst geregelt?

In unserem eigens entwickelten Dienstplansystem, auf Basis eines flexiblen Jahresdienstplanes, ist die oberste Priorität die Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf. So gehören Teilzeitarbeitsverhältnisse zur gelebten Praxis. Das liegt weit über dem Standard im Rettungsdienst. Den Rahmen dafür bildet der Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD). In Vollzeit arbeitende NotSan haben eine 48-Stunden-Woche (inklusive Bereitschaftszeit und Pausen). Wie im Rettungsdienst üblich, arbeiten wir mit einem Wechselschichtsystem. Dabei variieren die Schichtlängen zwischen neun und zwölf Stunden. Je nach der Anzahl der regelmäßig gearbeiteten Nachtdienste besteht gemäß TVöD Anspruch auf zusätzliche Urlaubstage. Außerdem gibt es die Möglichkeit des Freizeitausgleichs über ein Arbeitszeitkonto.

Wie erfahren Mitarbeiter*innen im Einsatzdienst, was im Unternehmen vor sich geht?

Über betriebliche Informationen, das Intranet, unsere Mitarbeiterzeitung oder den regelmäßigen Chat mit der Unternehmensleitung. Alle Mitarbeiter*innen haben jederzeit die Gelegenheit, besondere Themen anzusprechen, die sie momentan bewegen. Denn die RKiSH ist die Summe ihrer Mitarbeitenden.

Interessieren die Ideen der Mitarbeiter*innen?

Ohne die Mitarbeiter*innen geht es bei uns nicht! Die Herausforderungen der Zukunft werden ganz häufig mit unseren Mitarbeitenden gemeinsam erörtert. Ein Beispiel: Zum Thema Weiterentwicklung des Rettungsdienstes nach Einführung des Berufes des NotSan fand ein strategischer Dialog zwischen interessierten Mitarbeiter*innen und der Unternehmensleitung statt. Hier wurden Ideen dazu entwickelt und diskutiert. Außerdem existieren ein Ereignis-Meldesystem und ein betriebliches Ideenmanagement. Hier haben unsere Mitarbeiter*innen die Möglichkeit, direkt Einfluss zu nehmen.

Wie funktioniert die Umsetzung neuer Ideen?

Besonderen Wert legen wir auf das Projektarbeit: Jede Wachenleitung reicht Projekt-Entwürfe ein. Die Ideen dafür liefern die Mitarbeitenden der Wache. Erfolgreich durchgeführte Projekte heißen beispielsweise: „Verbesserung der Zusammenarbeit mit Pflegeheimen“ oder „Critical Incident Reporting System - CIRS“.

Gibt es Lösungen für die Zukunft?

Für den gesamten Gesundheitssektor stellt der demografische Wandel die größte Herausforderung dar. Die RKiSH hat auf der Grundlage der Masterarbeit "Der Rettungsdienst in Schleswig-Holstein im Jahr 2025"  von einem ihrer Controller Konzepte entwickelt, um dieser Aufgabe frühzeitig zu begegnen. Auch werden Ideen entwickelt, wie Transporte in Krankenhäuser reduziert werden könnten und die Bürger*innen dennoch die benötigte Hilfe für ihre Situation bekommen. Eine Idee ist die differenzierte Notfallversorgung: Ein weiteres Einsatzmittel, welches von der Leitstelle disponiert werden kann und mit einem / einer speziell geschulten NotSan besetzt ist, um direkte ärztliche Expertise mittels Telekonsultation nutzen zu können.

Wie sieht bei der RKiSH Arbeitssicherheit aus?

Die Leitungen der Rettungswachen werden regelmäßig zur Arbeitssicherheit geschult. Sie achten beispielsweise darauf, dass die Mitarbeiter*innen richtig heben, die Lasten verteilt sind und zu gegebenen Anlässen Helme aufgesetzt werden. Des Weiteren werden alle Wachen von der Stabsstelle Arbeitssicherheit überprüft. Alle Maßnahmen stehen detailliert in unserem Arbeitsschutzhandbuch.

Was ist das Besondere der RKiSH-Region?

Die Vielfältigkeit. Wir decken Stadt- und Landrettung ab. Mitunter haben wir auch Einsätze auf See. In den ländlichen Regionen ist es naturgemäß eher ruhiger, auf den Wachen in städtischen Gebieten haben wir eine höhere Frequenz an Einsätzen. Egal, ob nun ländlich oder städtisch: Wir sind in Norddeutschland, und das prägt uns. Bei uns kann man arbeiten, wo andere Urlaub machen. 

Wie geht es nach der Bewerbung weiter?

Alle Bewerber*innen erhalten eine Eingangsbestätigung mit Angaben zum weiteren zeitlichen Ablauf. Nach dem Bewerbungsschluss werden die Bewerbungen von einer Auswahlkommission ausführlich gesichtet und bewertet. Die ca. 100 Bewerber*innen mit der besten Bewertung werden zu unserem Personalauswahlverfahren eingeladen.

Worauf kommt es beim Personalauswahlverfahren an?

Das Auswahlverfahren findet in Form eines ganztägigen Assessment-Centers statt. Wichtig ist uns hier die angenehme Atmosphäre - es soll ein gegenseitiger Kennenlerntag stattfinden.
Wir legen besonderen Wert darauf, dass sich die Bewerber*innen schnell in neue Situationen einfinden können und gut in einem Team arbeiten. Dabei spielen vor allem die persönliche und soziale Kompetenz eine große Rolle. Eine ausführliche Beschreibung des Auswahltages gibt es [hier].

Copyright 2024 Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH.