Passen wir zu Ihnen?

Passen wir zu Ihnen?

Bei unseren Personalauswahlverfahren lassen wir uns vom Grundgedanken leiten, dass nicht nur Sie sich bei uns bewerben, sondern wir uns als Arbeitgeber auch bei Ihnen. Ein Gespräch aus dieser Perspektive mit Angela Hoyer, Leiterin des Fachbereichs Personal und Kommunikation.

Frau Hoyer, was macht die RKiSH zu einem attraktiven Unternehmen für Bewerber*innen?

Ein Unternehmen unserer Größe bietet moderne, funktionierende Strukturen, davon profitieren Sie als künftige Mitarbeiterin oder künftiger Mitarbeiter natürlich. Sie können Ihre Kompetenzen bei uns anders ausbauen als vielleicht bei einem kleineren Rettungsdienst. Dank unserer unternehmenseigenen Standardarbeitsanweisungen haben Sie als NotSan bei uns außerdem viele Möglichkeiten, den Patient*innen eigenständig zu helfen – etwa im Bereich der Schmerzmittelgabe – die woanders nicht selbstverständlich sind. Nicht zuletzt bieten wir Ihnen mit dem TVöD einen sicheren Arbeitsplatz mit fairem Gehalt.

Sehen Sie die Arbeitsbedingungen als ein großes Plus für Mitarbeitende in der RKiSH?

Ja, das zeigen auch unsere Mitarbeitendenbefragungen. Bei uns arbeiten Sie mit modernsten Fahrzeugen und Equipment. Unser aktives Gesundheitsmanagement hält unterschiedliche Angebote wie Ernährungscoaching, Fahrradleasing oder Rückenschulungen bereit. Dazu gehört auch die Möglichkeit der psychologischen Beratung durch unsere festangestellte Psychologin. Im Moment stellen wir außerdem unser System der leistungsorientierten Bezahlung (LOB) um. So wird es künftig für alle Mitarbeitenden regelmäßige Zuschüsse zu Monatsfahrkarten oder der KiTa-Gebühr geben oder auch Debit-Karten, mit denen sie in verschiedenen Geschäften bezahlen können.

Welche Möglichkeiten der beruflichen Entwicklung bieten wir im Unternehmen?

Sie können sich zum Beispiel als PAL, TPAL oder Lehrkraft an unserer Akademie weiterqualifizieren. Auch können Sie sich in Richtung Einsatztaktik, IT oder Verwaltung spezialisieren. Und natürlich steht Ihnen der Weg zur Führungskraft offen.

Könnten sich neue Mitarbeitende von außerhalb in einem Unternehmen mit 1.500 Beschäftigten und 45 Rettungswachen in fünf Landkreisen nicht etwas verloren fühlen?

Wir leben unsere Unternehmenskultur, das würde ich als eine große Klammer bezeichnen. Egal, auf welche Wache man kommt, alle dort duzen sich, man ist sich nah. Es gibt ein gemeinsames Verständnis vom Umgang mit Menschen. Besonders schnell geht wahrscheinlich die Identifikation mit der eigenen Wache, denn jede hat noch einmal ihre eigene Wachenkultur: Es gibt Wachenfeste, viele Standorte haben sogar ein selbst entworfenes Patch für den Ärmel neben unserem RKiSH-Patch. So gehen Sie bei 1.500 Leuten nicht verloren, Sie sind nicht einer oder eine von Vielen.

Am Ende drehen wir die Perspektive doch noch einmal um: Was sollten Bewerber*innen bei der RKiSH aus Ihrer Sicht mitbringen?

An erster Stelle steht für mich Empathie – sie ist entscheidend für den Umgang mit hilfesuchenden Patientinnen und Patienten ebenso wie untereinander. Soziale Kompetenz und Teamfähigkeit gehören im Rettungsdienst zwingend dazu, denn dieser Job wird immer in Gemeinschaft erledigt. Unsere Mitarbeitenden sollten außerdem Lust auf lebenslanges Lernen haben und Neugier auf Menschen und auf neue Entwicklungen in diesem Beruf. Im Rettungsdienst gibt es nämlich keinen Stillstand.

 

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